Verein reicht Lizenzen für 1. und 2. Liga ein

Der Rostock Seawolves e.V. hat am Montag (15. April) die Lizenzanträge für die Saison 2024/2025 sowohl für die easyCredit Basketball Bundesliga als auch für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und ProB fristgerecht eingereicht.

“Wir sind auf alle Eventualitäten vorbereitet und haben unsere Hausaufgaben gemacht. Der Verein wird auch in der neuen Spielzeit in zwei Bundesligen an den Start gehen”, sagt der Vereinsvorsitzende André Jürgens.

In der Saison 2023/2024 trat das Profiteam in der 1. Liga an. Die 2. Herren bildeten das Zugpferd der Seawolves Academy, die in der ProB Nord nicht nur den Klassenerhalt erreichte, sondern sich in seiner Premierensaison direkt für die Aufstiegsrunde (Playoffs) qualifizierte. “Wir werden in den verbleibenden BBL-Spielen alles dafür tun, um auch im nächsten Jahr Erstliga-Basketball am Standort Rostock zu haben. Sollte der Klassenerhalt nicht gelingen, wäre der Gang in die ProA zwar ein herber Rückschlag, allerdings auch Motivation für einen direkten Wiederaufstieg”, bekräftigt der Sportliche Leiter Jens Hakanowitz.

“Auch im Falle eines Abstiegs werden wir unsere umfangreiche Kinder- und Jugendarbeit weiter stabil halten und stärken. Wir investieren aktuell 1,5 Mio Euro in den Nachwuchsbereich, um über 2.500 Kindern ein regelmäßiges Sportangebot zu ermöglichen. Dies sehen wir als wichtiges Signal, um unserer sozialen Verantwortung als Rostocker Sportverein gerecht zu werden. Der Rostock Seawolves e.V. ist mehr als nur das Profiteam. Wir sind der zweitgrößte Sportverein Mecklenburg-Vorpommerns und der größte Basketballverein Deutschlands”, unterstreicht Jürgens.