Der Erste Basketball Club Rostock e.V. (EBC) wurde am 28. Mai 1994 gegründet und entwickelte sich in den darauffolgenden Jahren zu einer festen Größe in der Rostocker Sportwelt. Im Juni 2021 wurde der Verein in Rostock Seawolves e.V. umbenannt. Der Deutsche Basketball Bund (DBB) führt den Rostock Seawolves e.V. als drittgrößten Basketballverein Deutschlands (Stand: 31.12.2021)

Mittlerweile zählt der Rostock Seawolves e.V als größter und erfolgreichster Basketballverein Mecklenburg-Vorpommerns nach den Fußballprofis des FC Hansa Rostock zum zweitgrößten Publikumsmagneten der Hanse- und Universitätsstadt. Dabei unterstützen bei Heimspielen in der StadtHalle Rostock nicht selten über 3000 Basketballverrückte die ROSTOCK SEAWOLVES. Die SEAWOLVES meisterten 2011 den Aufstieg von der zweiten in die erste Regionalliga Nord. Im Jahr 2014 gelang der Sprung in die 2. Basketball Bundesliga ProB. Vier Jahre später (2018) stiegen die Wölfe in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA auf. Seit 2022 spielen die SEAWOLVES in der easyCredit Basketball Bundesliga

Neben dem Profibereich liegt ein besonderer Fokus des Vereins auf der Nachwuchsarbeit: 2014 und 2019 wurde dem Verein für seine Arbeit die Auszeichnung „kinder- und jugendfreundlichster Verein in Mecklenburg Vorpommern” verliehen. Der Rostock Seawolves e.V. versteht den Sport als richtungsweisendes Instrument für die Entwicklung der Persönlichkeit eines jeden Jugendlichen. Das besondere Anliegen ist, eine umfangreiche und zielorientierte Nachwuchsförderung in Mecklenburg-Vorpommern zu gewährleisten.

Der Verein ermöglicht Mädchen und Jungen mit Basketball aufzuwachsen. Beim Verein kann jedes Kind ab sechs Jahren Basketballspielen lernen. Schon im Kindergarten, im Projekt „Wolfis Ballschule”, lernen die Kleinsten der Seawolves Ball und Bewegung kennen. Der Verein engagiert sich darüber hinaus im Schulsport mit dem Projekt “Basketball macht Schule” sowie in der Gestaltung von Freizeit und Camps an Ostern, in den Sommer- und Herbstferien. 

Ziel ist dabei, allen Kindern einen Zugang zum Basketballsport zu ermöglichen. Besonders talentierte Kinder und Jugendliche sollen auf dem Weg in den Leistungssport unterstützt und durch lizenzierte Trainer gefördert werden.