Die Geschichte des EBC Rostock e.V. ist unmittelbar mit den ROSTOCK SEAWOLVES verbunden. Der Name, unter dem die 1. Herren seit der Saison 2012/2013 auflaufen – bis 2014/2015 noch mit dem Zusatz „EBC“ vorweg – hat den Basketball in Rostock bedeutend geprägt und war für viele Fans und Einwohner der Hansestadt bis Juni 2021 gleichbedeutend mit dem Vereinsnamen – bis der EBC Rostock e.V. in Rostock Seawolves e.V. umbenannt wurde.
Dieser Marketing-Kniff hat dem Verein im Jahr 2012 neue Möglichkeiten eröffnet. An erster Stelle gibt das Logo mit einem zähnefletschenden Wolf vor einem Basketball den 1. Herren ein Gesicht nach dem Vorbild der US-Sport-Teams. Dort sind Tiernamen nicht unüblich. In der nordamerikanischen Profilliga NBA gibt es zum Beispiel Grizzly-Bären, Habichte, Bullen, Pelikane oder Hornissen.
Ein typisches Tier an der Ostseeküste? Die Möwe wäre eher ein Rückschritt gewesen, zierte dieses Motiv doch das EBC-Wappen in den Anfangsjahren.
Ein Raubtier mit Jagdinstinkt scheint passend für den großen Appetit, den André Jürgens und Christian Stecher, die Verantwortlichen der Marketing-Agentur aktiv sportmanagement, damals verspüren. Die beiden Rostocker haben in den 1990er Jahren selbst gespielt. Während Stecher später für ein Studium die Hansestadt verließ und 2010 zurückkehrte, bleibt Jürgens in Rostock als Schiedsrichter, Teammanager und Coach am Ball. Mit ihrer Agentur unterstützen sie den Verein mit frischen Ideen und voller Tatendrang.
Bevor der Name SEAWOLVES geboren und das Logo der Öffentlichkeit präsentiert wird, ist ein Ortswechsel der Spielstätte ein weiteres strategisches Mittel für mehr Zuschauerzuspruch. Nach dem Aufstieg der Herren in die 1. Regionalliga werden deren Heimspiele fortan nicht mehr im WIRO Sportcenter in Rostock Toitenwinkel ausgetragen, sondern in Reutershagen in der Scandlines Arena (seit Oktober 2012 OSPA | Arena).
Anfangs hält sich der Ansturm der Fans jedoch in Grenzen. Bei den ersten Spielen auf neuem Terrain verirren sich nur knapp 100 Fans zu den Heimspielen – deutlich weniger als zu den Partien nach Toitenwinkel kamen.
Der Glaube an den Erfolg, Durchhaltevermögen und harte Arbeit zahlen sich mit der Zeit aus – auch weil immer mehr Kinder und Jugendliche dank der Grundschulliga den Weg in die neue Heimhalle finden. Und weil Jürgens und Stecher zusätzlich zur Agenturarbeit für den EBC auch an den Hebeln des Basketballverbandes Mecklenburg-Vorpommern (BVMV) sitzen. Jürgens ist von 2010 bis 2015 Präsident des BVMV, Stecher für einige Jahre Vizepräsident.
Der Schachzug, sowohl vor Ort als auch überregional mit Basketball etwas zu bewegen, ist mühsam, zumal die Strukturen im einwohnerschwachen Bundesland für eine richtungsweisende Entwicklung nicht gegeben sind. Vereine lösen sich auf, weil es an Nachwuchs fehlt bzw. Abwanderungen keine Nachhaltigkeit gewährleisten können. Der demographische Wandel liegt wie ein dunkler Schatten über der Basketballwüste Mecklenburg-Vorpommern; nur Rostock hat etwas Strahlkraft und thront als Leuchtturm im Nordosten Basketballdeutschlands.
Hatte der Basketball in den 1990er und früher 2000er Jahren noch an zahlreichen großen wie kleinen Standorten im Land (u.a. Wismar, Schwerin, Greifswald, Neubrandenburg, Güstrow, Ribnitz-Damgarten, Sanitz oder Wustrow) Blüten getrieben, so war nun kaum noch Leben im Land. 2011 gab es „nicht eine hauptamtliche Trainerstelle“ in M-V, sagt André Jürgens in einem Beitrag des DBB-Journals, dem Fachblatt des Deutschen Basketball Bundes.
Um Basketball im Bundesland wieder attraktiv zu machen, helfen zum einen die in der Regionalliga aktiven Teams der Damen und Herren aus Rostock, zum anderen aber auch das Programm „BVMV on Tour“. Die Idee des Projekts ist es, dass ein Team des Verbandes, bestehend aus Trainern und Funktionären, für einen Tag den Sportunterricht in einer Schule übernimmt oder ein größeres Event mit Werbung für den Basketball durchführt. Somit soll wieder Leben in vorhandene Clubs gebracht und die Gründung neuer Vereine angeregt werden.
Der Basketball in M-V erwacht dadurch allmählich aus seinem Dornröschenschlaf, während sich in Rostock beim EBC nach und nach etwas entfaltet. Die 1. Damen dominieren ohne Aufstiegsambitionen von 2010 bis 2013 die 2. Regionalliga, gewinnen vier Jahre in Folge die Meisterschaft in Staffel Nord (2010, 2011) bzw. Ost (2012, 2013). Den 1. Herren gelingt es nach fünf Jahren im Fahrstuhl, als sie von 2006 bis 2011 drei Auf- und zwei Abstiege erlebt haben, erstmals überhaupt, die Spielklasse 1. Regionalliga zu halten.
Vor der Saison 2011/2012 lautet die Mission bei den Männern: „Gekommen, um zu bleiben!“ Aufstiegstrainer Dirk Stenke gelingt daraufhin nicht nur der Klassenerhalt, sondern ein beachtlicher sechster Tabellenplatz mit einem Team aus langjährigen EBC-Leistungsträgern. Der Kern der Truppe hatte die turbulenten Jahre mit rauschenden Basketballfesten und zermürbenden Niederlagen durchschritten. Nun beweisen Spieler wie Sven Hellmann, Peter Maischak, Axel Stüdemann, Robert Schmidt, Florian Nuelken, Jörn Boghöfer, Norman Holl, Arne Ritter oder Thomas Klugmann, dass man auch ohne einen dominierenden US-Spieler die Klasse halten kann. Der EBC hat sich dafür mit dem zweitligaerfahrenen Brettspieler Michael Buse, der 2002/2003 sogar zehn BBL-Einsätze für Würzburg absolvierte, verstärkt.
Der einzige Importspieler im Team, der aus Ungarn stammende Center Zoltan Kollar, entpuppt sich als Fehleinkauf. Drei Spieltage vor Saisonende machen die EBC-Herren den Klassenerhalt perfekt – und wollen die Korken erst im letzten Heimspiel gegen Wolfenbüttel knallen lassen.
Zwei Wochen später, am 30. März 2012, ist im Foyer in der Halle in Reutershagen kaum ein Durchkommen. Der Klassenerhalt ist für viele Basketballinteressierte der Hansestadt ein erstes Zeichen für Konstanz. Sie sind gekommen, um ihre lieb gewonnenen Lokalhelden zu feiern. Doch das Duell gegen die ebenfalls nicht mehr absteigbaren Niedersachsen findet nicht statt. Kurz vor dem Spiel macht die Nachricht die Runde, dass der Gegner aus Wolfenbüttel nicht angereist ist. Somit fällt der letzte sportliche Vergleich der Spielzeit 2011/2012 aus. Stattdessen führen die EBC-Herren ein Show-Spiel vor, um die vielen Fans nicht zu enttäuschen.
Nur knapp vier Monate später soll beim EBC der Weg der Wölfe eingeschlagen werden. Zusammen mit der Einführung des Teamnamens SEAWOLVES kommt ein alter Bekannter zurück nach Rostock.
Sebastian Wild, der von 1999 bis 2004 wichtige Impulse in den EBC gebracht hat, kehrt nach acht Jahren aus den USA zurück – von 2006 bis 2012 war er Damen-Coach am Lees-McRae College in North Carolina – und übernimmt im Verein die Funktion des Trainerwarts und das Amt als Head Coach der männlichen Regionalligamannschaft. In einer Pressemeldung wird die Verpflichtung des Rostockers als „Sensation für den Rostocker Basketball“ und „eine großartige Chance, die bisherige Entwicklung erfolgreich weiterzuführen“ bezeichnet. Wild beschreibt die Situation beim EBC nach seiner Rückkehr aus den Staaten folgendermaßen: „Auch während meiner Zeit in den USA riss der enge Kontakt zum EBC nie ab. Der Verein wuchs und hatte Ambitionen, nun auch in Richtung 2. Bundesliga zu schauen. Allerdings war dies in einer Stadt, dessen Sportlandschaft vom Fußball, Handball und Eishockey geprägt war, nicht so leicht möglich. Ich erinnere mich jedoch daran, wie mir während eines kurzen Aufenthaltes hier in Rostock von André Jürgens und Christian Range, zwei langjährigen Freunden, die praktisch von der ersten Minute an stark beim EBC engagiert waren, ein neues Konzept für den Basketball in Rostock vorgestellt wurde. Wir sprachen darüber, wie man Strukturen für nachhaltigen Erfolg schaffen könnte. Ich war überzeugt, dass dies in Rostock mit ein wenig Glück und viel harter Arbeit auch durchaus möglich wäre. Das Team hatte 2011/2012 den Klassenerhalt in der 1. Regionalliga geschafft – ein Erfolg, auf den man aufbauen konnte. Inzwischen spielte man in der OSPA | Arena und man tat unglaublich viel, um die Heimspiele des EBC Rostock auch abseits des Feldes zu einem attraktiven Erlebnis werden zu lassen. Jetzt brauchten wir nur noch den sportlichen Erfolg. Gerade in den ersten Jahren galt es, auch ohne die wirtschaftlichen Möglichkeiten ein Team zu formen, das nicht nur erfolgreich, sondern auch mitreißenden Basketball spielen würde. Wir begannen die Saison 2012/2013 vor ca. 250 Zuschauern, kämpften das gesamte Jahr mit einem unterbesetzten Team, das uns über den Saisonverlauf ermöglichte, genau fünfmal mit zehn Spielern zu trainieren. Trotz der nicht optimalen Voraussetzungen formte sich im Verlauf der Saison eine verschworene Mannschaft, die zum Saisonende mit einem dritten Platz belohnt wurde. Dies war rückblickend ein enorm wichtiger Erfolg. Er gab uns Glaubwürdigkeit und bildete die Grundlage für die folgenden Jahre. Wir konnten nun eine Mannschaft um einen starken Kern bestehend aus Sven Hellmann und Jens Hakanowitz aufbauen. Die SEAWOLVES starteten mit acht Siegen in die Saison 2013/2014 und begeisterten das nun stetig wachsende Publikum.
Im Hintergrund wurde dank des leidenschaftlichen Engagements vieler freiwilliger Helfer und dank den klugen Entscheidungen der Vereinsführung in kleinen Schritten unermüdlich an der Verbesserung der Strukturen gearbeitet. Das Feuer war endgültig entfacht. Das merkte auch jeder einzelne Spieler deutlich. Es war eine besondere Saison. Am Ende stand der Aufstieg in die 2. Basketball Bundesliga ProB, gefolgt von der Hauptrunden-Meisterschaft in der ProB Nord und dem darauffolgenden Umzug in die StadtHalle. Auf einmal spielten wir vor tausenden Zuschauern, Kids traf man auf den Straßen Rostocks bekleidet mit SEAWOLVES-Trikots und Spieler schrieben oft auch lange nach Spielende noch Autogramme. Surreal. Gefühlt ging all dies wahnsinnig schnell. Für Außenstehende wirkte es sicher, als sei Rostock in nur zwei bis drei Jahren aus dem Nichts zu einem ernstzunehmenden Basketballstandort gewachsen. Mit der Konstruktion des Fundamentes für diese Entwicklung wurde jedoch schon vor über 20 Jahren begonnen.“
Basketball aus dem Rostocker Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Der Sport begeistert die Massen, die StadtHalle Rostock meldete mit über 4.500 Zuschauern bereits mehrmals ausverkauft. Entsorgungsfahrzeuge mit dem Logo der SEAWOLVES und der Aufschrift „TEAMWORK“, “TEAMGEIST” und “TEAMPLAY” fahren seit 2017 wöchentlich durch die Straßen der Stadt. Der Rostocker Rapper Marteria trägt Caps und Hoodies mit dem SEAWOLVES-Logo und verbreitet die Marke über Instagram und Musikvideos. Von Rostocker Werbetafeln blickt der Wolf. An Schulen und in Kindergärten tragen die Kids Shirts und Trikots der SEAWOLVES – sie haben in ihren Schul-AGs in der Popularität gleichgezogen mit den Trikots der heutigen NBA-Stars Stephen Curry, Kevin Durant oder LeBron James, weil die Spieler der SEAWOLVES zum Anfassen sind. Nach den Spielen schreiben die Profis Autogramme, stehen für Selfies und Small-Talk zur Verfügung.
Das Maskottchen Wolfi ist zum Botschafter für Basketball über die Stadtgrenzen Rostocks hinaus geworden. Seit seiner „Geburt“ im Dezember 2012 und seinem ersten öffentlichen Auftritt am 9. Februar 2013 beim Heimspiel seiner „Wölfe“ hat er die Herzen von Jung und Alt erobert. Bei den Auftritten in der Wolfshöhle (wie die StadtHalle Rostock von Fans genannt wird) gehört er zu einem der vielzähligen Unterhaltungselemente neben dem Seawolves Danceteam, dem DJ und den Stimmungsmachern des Orange Blocks. Auch auf Schul- und Sportfesten, bei Promotion-Auftritten und Events sorgt er für Stimmung. Für das Doppeljubiläum – 800 Jahre Rostock, 600 Jahre Universität – treten die SEAWOLVES als Botschafter auf und tragen das Logo in den Spielzeiten 2017/2018 und 2018/2019 auf ihren Aufwärmtrikots. Damit setzt die Stadt ein Zeichen für überregionales Marketing mit einem Sportverein. In den Anfangsjahren, als Basketball in Rostock kaum mehr als ein angesagter Trendsport unter Jugendlichen war, wäre so etwas undenkbar gewesen.
Die ROSTOCK SEAWOLVES haben sportlich eine rasante Entwicklung hingelegt. Nach dem ProB-Aufstieg 2014 folgt im Frühjahr 2018 der Aufstieg in die 2. Liga ProA, gefolgt vom Aufstieg in die 1. Liga im Jahr 2022. Auf der Landkarte im Nordosten Basketballdeutschlands ist Rostock dank der SEAWOLVES in aller Munde. „Basketball ist zu einer Familienveranstaltung geworden“, meint der frühere EBC-Funktionär Christian Range. „Hinzu kommt die organisch gewachsene Begeisterung in Stadt und Land durch die gute Presse- und Marketing-Arbeit. Ein Beispiel: Nach der Premiere des Kinofilms in Greifswald über den Fußballer Toni Kroos habe ich im NDR einen Beitrag gesehen, in dem ein Junge interviewt wurde – im Kroos-Trikot und mit Seawolves-Cap. Da habe ich gedacht: Dann hat man es geschafft, wenn Du quasi mit Fußball gleichziehst, und dann nicht in Rostock, sondern in Greifswald. Das ist einfach die Wahnsinnsentwicklung, die der Verein genommen hat. Jetzt gibt es den Spot SEAWOLVES einfach auf der Basketballlandkarte in Deutschland. Das ist der Verdienst von ganz vielen Menschen, das Zusammensetzen von Puzzle-Teilen, jeder hat sich auf seine Weise eingebracht. Das ist einfach eine tolle Geschichte. Wer weiß, wohin sie noch führt.“
Die sportlichen, strukturellen und wirtschaftlichen Entscheidungen, die vor gut einem Jahrzehnt getroffen wurden, entfalten Jahr um Jahr ihre Strahlkraft. Die Begeisterung für Basketball muss bei den Kindern entfacht werden. Das hat der Verein früh erkannt, Basketball in Schul-AGs angeboten, eine Grundschulliga in Rostock ins Leben gerufen und Schritt für Schritt die nächsten Stufen umgesetzt.
„Die Entwicklung, die der EBC Rostock in den letzten Jahren genommen hat, ist enorm“, erklärt Stanley Witt, der 2014 als FSJler zum EBC kam und bis 2019 als Jugendtrainer und -koordinator ein wichtiger Katalysator im Nachwuchsbereich ist. „Als ich angekommen bin, war ja quasi nichts da. Am Anfang war schon ein gutes Grundgerüst vor allem an fähigem und hart arbeitendem Personal vorhanden.
Die Grundschulliga lief schon im Kleinen, es gab bereits die Jugendteams, aber an die Vielfalt und die Professionalität war nicht zu denken. Es fehlte anfangs noch ein bisschen Expertise und Zeit zum Reifen. Rostock gilt aus meiner Sicht zu den interessantesten Standorten Deutschlands.“ Dazu haben die ROSTOCK SEAWOLVES einen großen Teil beigetragen, doch vor allem der Nachwuchsbereich bietet den fruchtbaren Boden für das enorme Wachstum des EBC Rostock.
Der Deutsche Basketball Bund listet den Verein, der sich am 14. Juni 2021 in Rostock Seawolves e.V. umbenannt hat, zum Ende 2023 auf dem ersten Platz der größten Basketballvereine Deutschlands. 2019 verzeichnete der Club knapp über 1.300 Mitglieder, 2024 sind es über 4.000, davon etwa ¾ unter 18 Jahren. Die Grundschulliga boomt, seit dem Start von Wolfis Ballschule im April 2019 kommt ein wöchentliches Bewegungsangebot für Kinder von vier bis sieben Jahren hinzu, um den Nachwuchs noch früher für Ballsport zu begeistern.
Im Leistungsbereich nehmen die Kinder und Jugendlichen in ihrer Altersklasse an angemessenen Wettkampfbetrieben teil. Im Sommer 2023 startete mit der Seawolves Academy ein Förderprogramm ab der U10 im weiblichen wie auch männlichen Bereich bis hoch in die Bundesliga (perspektivisch auch bei den Damen mit der weiblichen Nachwuchs Basketball Bundesliga). In der Saison 2023/2024 geht der Verein in vier Bundesliga (JBBL (U16), NBBL (U19), ProB (2. Herren), BBL(Profis)) an den Start.
Der Fokus auf leistungsstarke Nachwuchs-Teams hat in den letzten Jahren für Blicke der Nationaltrainer nach Rostock gesorgt. So wurden Eigengewächse wie Toni Spiegel, Theo Brackmann, Nicolas Buchholz, Roy Krupnikas, Mika Freitag, Danika Broschwitz, Elli Pochstein und Ebba Sperlich für Sichtungstrainings der Jugendnationalmannschaften eingeladen. Der Sprung in den A-Jugendkader blieb aus. Die gebürtige Rostockerin Leonie Kreyenfeld, die in der Seawolves-Jugend das Basketballspielen erlernte, steht im Bundesligakader von ALBA Berlin. Diese Auszeichnungen zeigen, dass sich der Rostock Seawolves e.V. auf dem richtigen Weg befindet und dass auch hinter dem Profi-Team eine tiefgreifende Struktur gegeben ist, um den Basketball in Rostock nachhaltig zu prägen.