Im FIBA Europe Cup steht der 4. Spieltag an. Die ROSTOCK SEAWOLVES treffen am Mittwoch um 18:30 Uhr in der StadtHalle Rostock auf den zyprischen Vertreter Petrolina AEK Larnaka. Nach der knappen 76:78-Niederlage aus dem Hinspiel wollen die Wölfe vor eigenem Publikum ein Erfolgserlebnis feiern. Knapp 2.000 Zuschauer werden erwartet. Tickets gibt es online oder an der Abendkasse ab 17:00 Uhr.
Nach zwei Niederlagen in der vergangenen Woche in Litauen (65:84) und Ludwigsburg (77:96) ist der Blick der Rostocker nach vorn gerichtet. Mit dem Selbstvertrauen, in dieser Saison alle bisherigen Heimspiele gewonnnen zu haben, wollen sie gegen Petrolina AEK die Hinspielniederlage wettmachen und sich den direkten Vergleich sichern.
“Nach der Zwei-Punkte-Niederlage auf Zypern haben wir mit Larnaka noch eine Rechnung offen. Wir treffen auf eine Mannschaft, die auf den Guard-Positionen unglaublich viel Feuerpower hat und die wir auch ein stückweit kontrollieren müssen. Auch mit den Big Men haben sie sehr gute Eins-gegen-Eins-Spieler”, sagt SEAWOLVES-Coach Christian Held.
Im bisherigen Wettbewerb überzeugten bei Larnaka vor allem das US-Trio Taveion Hollingsworth (14,7 PpS, 8,0 RpS, 4,7 ApS), Christian Jones (17,0 PpS, 6,0 RpS), Tookie Brown (16,0 PpS, 3,0 ApS) und der Australier Jesse Hunt (15,0 PpS, 7,0 RpS). Bei den SEAWOLVES ragt das Duo Robin Amaize (13,8 PpS, 5,4 RpS) und Derrick Alston Jr. (15,8 PpS, 4,0 RpS) heraus.
Das Team aus Zypern ist Erster der Gruppe C (2 Siege, 1 Niederlage), die Rostocker stehen auf dem dritten Rang (1-2). Nach zwei Siegen über die SEAWOLVES und CBet Jonava mussten sich die Zyprioten am vergangenen Spieltag mit 66:75 in eigener Halle geschlagen geben.
“Für uns wird es darum gehen, dass wir unseren Rhythmus finden und uns mit den eigenen Fans im Rücken für die Auftaktniederlage revanchieren können”, meint Held.