Im November konnten sich ROSTOCK SEAWOLVES in der Spitzengruppe der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord festbeißen.
Am 7. Spieltag hatte die Wölfe keine Partie zu bestreiten und erholten sich, ehe sie dann gegen die Baskets-Akademie Weser-Ems / Oldenburger TB einen ungefährdeten 91:70-Heimsieg erbeuteten. Dieser Sieg war der sechste in Folge, denn nur zwei Tage später unterlagen die SEAWOLVES auswärts bei CityBasket Recklinghausen mit 57:73.
Das Auf und Ab setzte sich fort. Im Auswärtsauftritt bei den DRUFF! Baskets Braunschweig erwischte das Team von Coach Sebastian Wild einen glänzenden Tag und tütete mit 95:70 den höchsten Sieg dieser Saison ein. Zudem wurde Yannick Anzuluni, der 25 Punkte und sechs Rebounds erzielte, vom Basketball-Portal Eurobasket.com als ProB-Spieler der Woche ausgezeichnet.
Sieben Tage später folgte dann erneut Ernüchterung, als die Hanseaten erstmals im Kalenderjahr 2014 ein Heimspiel verloren geben mussten. Die Uni-Riesen Leipzig kauften den Rostockern in eigener Halle den Schneid ab und fügten ihnen eine 72:85-Niederlage zu.
Die Trotzreaktion folgte dann im Knallerspiel gegen die SC Itzehoe Eagles am 1. Advent. Am SAPHENION-Spieltag war der Rivale aus Schleswig-Holstein zu Gast, bot lange Zeit einen harten Kampf, musste sich jedoch am Ende geschlagen geben. Rostock lag bereits mit 15 Punkten im zweiten Durchgang zurück und drehte die Partie noch in einen 85:74-Erfolg. Dieses Resultat war in zweierlei Hinsicht bemerkenswert: 908 Zuschauer bei einem Basketball-Spiel der SEAWOLVES bedeuteten einen neuen Rekord; zugleich eroberten die ROSTOCK SEAWOLVES die alleinige Tabellenspitze in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord.