
Der Rostock Seawolves e.V. hat am Dienstag (15. April) die Lizenzanträge für die Saison 2025/2026 sowohl für die easyCredit Basketball Bundesliga (BBL) als auch für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB fristgerecht eingereicht.
Vor der Einreichungsfrist der Lizenzierungsunterlagen stand bereits fest, dass Göttingen in der Saison 2024/2025 aus der BBL absteigen wird. Insofern verzichteten die Seawolves in dieser Saison erstmals auf einen Lizenzantrag für die ProA und reichten für das Profiteam nur den Lizenzantrag für die BBL ein. Sechs Spieltage vor dem Saisonende steht die Mannschaft von Coach Przesmyslaw Frasunkiewicz auf dem sechsten Tabellenplatz.
Zum Stichtag 15.04.2025 (18.00 Uhr) haben insgesamt 23 Clubs ihre Unterlagen für die Teilnahme am Lizenzierungsverfahren zur 60. BBL-Saison eingereicht. Neben den 17 aktuellen Erstligisten haben sich auch sechs Vereine der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA für eine Erstliga-Lizenz beworben, wobei diese Bewerber aktuell auch für den sportlichen Aufstieg in Frage kommen.
Die 2. Männer des Rostock Seawolves e.V. bilden das Zugpferd der Seawolves Academy, wenngleich sie in der aktuellen Spielzeit in der ProB Nord den Klassenerhalt verpasst haben und sportlich abgestiegen sind. “Durch das Einreichen eines Lizenzantrags für die ProB wollen wir uns die Optionen offen halten, falls es freie Nachrückerplätze für die Saison 2025/2026 geben sollte. Die Seawolves Academy würden dann bereit sein, um einen in der ProB anzunehmen und so Jugendspielern die bestmögliche Plattform für ihre Entwicklung zu bieten”, sagt Vorstand Sport Jens Hakanowitz.