Die EBC ROSTOCK SEAWOLVES starten am Samstag, 26.10.2013 um 19:00 Uhr, eine zwei Spiele andauernde Auswärtsserie. Als erstes gastieren die Rostocker bei der Spielgemeinschaft DBV Charlottenburg/TuS Lichterfelde und wollen dort den nächsten Sieg der Saison einfahren. Die Hausherren sind aktuell auf dem 10. Tabellenplatz und haben einen Sieg bei drei Niederlagen auf dem Konto. Der EBC weißt bisher eine makellose Bilanz auf und kommt als gejagter Tabellenführer nach Charlottenburg.
Die Hausherren haben sich nach dem letztjährigen Klassenerhalt in der 1. Regionalliga neu aufgestellt und bilden jetzt eine Spielgemeinschaft mit der TuS Lichterfelde. Bisher konnte der einzige Sieg gegen Aufsteiger Bramfeld geholt werden (84:76). Jedoch gab es im vergangenen Heimspiel gegen die BG Aschersleben eine deftige 46:81 Niederlage.
Die Lichterfelder waren einst der Kooperationspartner von ALBA Berlin und zeichnend für exzellente Jugendarbeit. So gestaltet sich auch das Team der Berliner. Mit Thomas Tripp (Jahrgang 1978, 18,0 PpS)) und Daniel Höhnicke (1979, 15 PpS) haben die Hauptstädter zwar zwei sehr erfahrene Spieler, aber auch die beiden einzigen alten Hasen im Team. Zu den Leistungsträgern zählen die eben schon angesprochenen Tripp sowie Höhnicke und der bisher gut aufspielende Daniel Przydryga (Jahrgang 1991, 17,5 Punkte).
Die Wölfe werden es nicht einfach haben gegen die Spielgemeinschaft. Das Team ist zwar jung, aber motiviert, die beim letzten Heimauftritt kassierte Schlappe nicht zu wiederholen. Die Jungs von Trainer Sebastian Wild sind also gewarnt und gehen mit voller Konzentration in das Duell. Als Tabellenführer ist man immer auf der Jagd und jeder möchte den Top-Favoriten vom Thron stürzen.
Nicht mit im Kader ist Axel Stüdemann, der aus privaten Gründen nicht zur Verfügung steht.
Kader EBC ROSTOCK SEAWOLVES 2013/2014:
Sven Hellmann, David Markert, Keith Radcliff, Steffen Stöhr, Jörn Boghöfer, Pavel Mokrys, Zbigniew Owczarek, Ivo Slavchev, Jens Hakanowitz, Dominik Breitschuh, Lucas Kilian, Axel Stüdemann, Marc Mucha, Lukas Rath