Am vergangenen Sonntag, 17. April triumphierten die U17-Ladies in Heimspiel gegen die SG Greifswald mit 63:34 und sind mit nur noch einem Sieg vom vorzeitigen Meisterschaftsgewinn entfernt. In der heimischen Sporthalle der Jenaplan-Schule fanden die Ladies vom EBC nur schwer ins Spiel, konnten aber Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit die Gäste auf Distanz halten und das Spiel für sich entscheiden.
EBC Rostock U17w – SG Greifswald 63:34 (29:16)
Die EBC-Ladies nahmen sich nach dem Sieg aus dem ersten Spiel, Anfang März viel für die zweite Begegnung gegen den Mitkonkurrenten vor und wollten mit einem zweiten Sieg in Folge nachlegen.
Doch danach sah es in den Anfangsminuten nicht aus. Der EBC kam nur schwer in die Partie, da vor allem in der Verteidigung nicht aggressiv und zielstrebig genug gearbeitet wurde. In der Offensive wurde ebenfalls noch zu uninspiriert agiert, so dass das erste Viertel mit einer knappen 9: 8 Führung an den EBC ging. Dies änderte sich allerdings im zweiten Viertel. Der Druck in der Verteidigung wurde erhöht, woraus viele Fast Breaks entstanden und zu leichten Punkten genutzt wurden. Durch diese Leistungssteigerung gingen die EBC-Ladies mit 29:16 in die verdiente Halbzeitpause.
Auch nach dem Seitenwechsel konnte der Druck in der Verteidigung aufrechterhalten werden. Es wurde nun konsequenter das Brett der Greifswalderinnen attackiert und der Vorsprung weiter ausgebaut, sodass am Ende ein ungefährdeter 63:34 Heimsieg auf der Anzeigentafel stand.
„Wir kamen heute nur schwer in die Partie, vor allem gegen die immer kämpfende Greifswalder Mannschaft war es heute nicht leicht, unser Spiel von Anfang an aufzuziehen. Mit der Steigerung in Defensive konnten wir uns den entscheiden Vorteil erarbeiten und am Ende einen verdienten Sieg meiner Mannschaft verbuchen.“, so EBC-Coach Tiedemann nach dem Spiel.
Punkteverteilung EBC Rostock U17w: Valerie Ruwoldt (18 Punkte), Anni Weiß (16), Anja Schulz (8), Nele Müller (10), Liz Rubach (4), Natalie Hehl (5), Hanna Schröder (2), Sina Löwe , Akascha Raguse