Über 500 Kids im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren jubelten und klatschten, als Wolfi bei der Kinderuni Rostock in den Audimax der Universität Rostock kam. Im abgedunkelten Hörsaal fiel ein Scheinwerfer auf das Maskottchen der Rostock Seawolves, ähnlich wie bei der Einlaufshow bei den Heimspielen der Profis in der StadtHalle. Zuvor lief ein Video mit packenden Action-Szenen aus der Bundesliga.
Wolfi zeigte daraufhin den neugierigen Kindern, wie die Grundarten des Basketballsports – Werfen, Passen und Dribbling – durchgeführt werden und lieferte sich in ein unterhaltsames Korbwurfduell mit zwei Teilnehmern aus dem Publikum und Nachwuchsspieler Toni Nickel. Unter tosendem Applaus versenkte Wolfi den Ball – und gewann mit seinem Wurfpartner das kleine Wettwerfen.
Zuvor haben Thomas Käckenmeister (Bereich Öffentlichkeitsarbeit), André Jürgens (Vorstandsvorsitzender) und Nickel einige Geschichte aus der Welt des Basketballs erzählt. Es begann mit der Erfindung der Sportart im Jahre 1891 durch James Naismith. Damals kam der Sportlehrer aus Springfield (USA) auf die Idee kam, mit alten Obstkörben ein Wurfspiel für seine Studenten zu entwickeln. Nach einer kleinen Zeitreise und Regelkunde sprach Jürgens über die Geschichte des Rostock Seawolves e.V. und den Weg, den der Erstligist aus Rostock bereits gegangen ist. Hervorzuheben ist die Aussage, dass der Verein seit 30 Jahren das Credo verfolgt, Kinder und Jugendliche in Bewegung zu bringen und für Basketball zu begeistern. Nachwuchsspieler Nickel berichtete von seinem Werdegang vom Jugendspieler bis hin zum Profi und beantwortete Fragen zu Ernährung, Training und Karriere. Dabei gab es auch den Ratschlag, wie wichtig Schule und Ausbildung sind, wenn man sich für den Leistungssport entscheidet.
“Wir bedanken uns sehr für die Möglichkeit, den Basketballsport im Rahmen der Kinderuni Rostock einem jungen Publikum näher zu bringen. Es hat uns auch sehr gefreut, dass sich so viele Kinder unsere Geschichten angehört haben. Für uns alle war der Auftritt von Wolfi das Highlight des Tages – daran werden sich wohl alle, die dabei waren, noch lange erinnern”, sagt Seawolves-Sprecher Thomas Käckenmeister.
Foto: Robert Lepping | Universität Rostock