Die ROSTOCK SEAWOLVES treffen am Mittwoch um 18:30 Uhr auswärts auf die Basketball Löwen Braunschweig. Nach zwei Niederlagen in Folge wollen die Wölfe, aktuell Elfter in der Tabelle, mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause gehen. Die Partie wird live auf MagentaSport und im Free TV auf Sport1 übertragen.
Im Oktober trafen beide Teams in Rostock aufeinander. Damals lieferten sie sich einen erbitterten Schlagabtausch in der StadtHalle Rostock, der erst nach zweifacher Verlängerung mit einem 110:95-Sieg für die SEAWOLVES endete.
Die Braunschweiger kämpfen sich als Vorletzter durch eine von Verletzungen geplagte Saison. Jüngst fehlte Center Benedict Turudic; auch Jilson Bango konnte mit einem Fingerbruch nur zuschauen. Dennoch zeigten die Löwen zuletzt Biss und holten Siege gegen Hamburg und Chemnitz. Am vergangenen Spieltag holten sie einen 20-Punkte-Rückstand auf und führten 18 Sekunden vor Schluss mit fünf Punkten in Ludwigsburg, leisteten sich dann allerdings fatale Ballverluste und mussten mit einer bitteren 92:93-Niederlage die Heimreise antreten.
“Braunschweig ist eine sehr junge Mannschaft mit einigen erfahrenen Spielern, gerade auf den Ausländerpositionen. Aufgrund ihrer Jugendlichkeit haben sie, wie wir auch, starke Schwankungen in ihrem Spiel. Sie spielen mit viel Intensität und hatten zuletzt – bis auf das Spiel gegen den MBC – einen hervorragenden Lauf. Sie hatten Ludwigsburg auswärts am Ende einer Niederlage. Fast hätten sie das Spiel gewonnen. Daran sieht man die unglaubliche Qualität ihrer Spieler, die sich schon auf allerhöchstem Niveau bewiesen haben”, sagt Coach Christian Held.
Die SEAWOLVES treten die Reise nach Niedersachsen am Dienstagnachmittag an. Auch einige Fans werden nach Braunschweig reisen, um die Wölfe zu unterstützen.
“Für uns wird es ein unglaublich schweres Spiel. Wir wollen an die vielen positiven Ansätze der vergangenen Wochen und Monate anknüpfen. Wir haben in den letzten Wochen hervorragend verteidigt. Das wollen wir auch gegen Braunschweig zeigen und auch die Offensive wieder mehr in den Fokus rücken”, blickt Held voraus.