Nach einer Woche intensiver Saisonvorbereitung im Trainingslager in Litauen stand für die ROSTOCK SEAWOLVES am Freitagabend das zweite Testspiel auf dem Programm. Gegen den litauischen Erstligisten BC Siauliai, der in der letzten Saison im Playoff-Halbfinale stand, setzten sich die Wölfe knapp mit 97:94 durch. Topscorer der Rostocker war Jordan Roland mit 23 Zähler, darunter waren sechs erfolgreiche Dreipunktewürfe. Derrick Alston Jr. (13 Pkt) und Sid-Marlon Theis (10) punkteten ebenfalls zweistellig. Sechs weitere Wölfe kamen auf mindestens sechs Zähler.
“Wir haben heute gute Ansätze und eine recht zufriedenstellende Leistung gezeigt”, meinte Head Coach Christian Held nach dem Testspielerfolg. Im Vergleich zum Auftaktsieg gegen Fog Naestved (86:74) sah der Rostocker Cheftrainer eine deutliche Verbesserung seines Teams. “In der Offensive lief es deutlich besser, wir haben unsere Optionen häufiger gefunden. Defensiv müssen wir daran arbeiten, konstanter zu werden. Das ist zu einem so frühen Zeitpunkt der Saison allerdings völlig normal.”
In der Partie gegen den ersten von drei litauischen Teams, die die SEAWOLVES bis einschließlich Montag testen werden, hatten die US-amerikanischen Neuzugänge Selom Mawugbe, JeQuan Lewis und Derrick Alston Jr. früh Foulprobleme, so dass die SEAWOLVES in einer hart umkämpften Begegnung viel wechselten und unterschiedliche Offensiv- wie Defensivrotationen ausprobieren konnten. Am Ende behielten sie die Nerven und sicherten sich den zweiten Sieg im zweiten Testspiel zur Vorbereitung auf die neue Saison in der easyCredit Basketball Bundesliga.
Am Sonntag treffen die Rostocker in einem weiteren Testspiel auf den Euroleague-Vertreter Zalgiris Kaunas. Einen Tag später messen sie sich mit BC Labas GAS Prienai. Am Dienstag reisen die Wölfe zurück nach Rostock.
Am 11. September um 15:00 Uhr treffen sie in der heimischen StadtHalle Rostock auf die Veolia Towers Hamburg. Tickets sind auf tickets.seawolves.de erhältlich.
BC Siauliai – ROSTOCK SEAWOLVES 94:97 (53:58)
Viertelstände: 24:31, 29:27, 22:19, 19:20