In dieser Saison erhält der Rostock Seawolves e.V. tatkräftige Unterstützung von fünf jungen Menschen, die sich entschlossen haben, im Verein ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder Bundesfreiwilligendienst (BFD) abzuleisten.
Wir stellen die fünf neuen Gesichter im Verein vor, die sowohl im Kita- und Grundschulbereich als auch als Trainer der Jugendmannschaften im männlichen wie auch weiblichen Bereich im Einsatz sind.
Jocelyn Westphal ist 18 Jahre jung. Die Rostockerin hat den Verein zunächst beim Dreh von Videos für Wolfis Ballschule unterstützt. Danach folgte die Anfrage, ob sie sich auch eine Tätigkeit als Trainerin im Kita-Bereich vorstellen könnte. So kam es, dass sie unter der Woche hauptsächlich in den Kitas unterwegs ist. Nach ihrem FSJ möchte Jocy entweder Sport oder Ernährungswissenschaften studieren.
Charlotte Brodmeier ist als Trainerin im weiblichen Bereich (U12 und U14) und in einigen Grundschul-AGs tätig. Die 18-Jährige stammt aus Neumünster in Schleswig-Holstein und bekam die Empfehlung, beim Rostock Seawolves e.V. ein FSJ abzuleisten, von ihrem Bruder Konstantin. Er hatte vor zwei Jahren ein FSJ absolviert. “Der Verein hat eine gute Grundlage und bietet viele Möglichkeiten, so dass ich mich als Trainerin und Spielerin weiterentwickeln kann”, sagt Charly, die mit elf Jahren mit dem Basketballspielen begonnen hat. Nach ihrem FSJ ist noch offen, in welche Richtung sie sich beruflich entwickeln möchte.
Anna Brekenfeld hingegen möchte nach ihrem BFD-Jahr beim Rostock Seawolves e.V. studieren, wahrscheinlich Sport und Englisch. Sie ist in diesem Jahr in den Kitas und Grundschulen unterwegs, um mehr über den Umgang mit Kinder zu lernen und wie dies spielerlisch im Sport möglich ist. Die 18-jährige Rostockerin spielt Basketball seit der Grundschule.
Fridtjof Mohr hatte sich an verschiedenen Standorten für sein BDF beworben. Dass seine auf die Wahl auf die Hanse- und Universitätsstadt Rostock fiel, lag am “familiären Umfeld” und die Nähe zu seiner Heimat Bordesholm (beI Neumünster). “Ich bin mit 13 Jahren über meinen Vater zum Basketball gekommen”, sagt Mohr. Seine Entscheidung für das FSJ fiel, weil “ich als Trainer aktiv sein und sehen wollte, wie es ist, im Basketball Vollzeit zu arbeiten”. Seine Woche ist vollgepackt mit Trainingseinheiten in insgesamt sieben Mannschaften im männlichen Jugendbereich und in zwei Grundschulen von der 1. bis zur 4. Klasse. Perspektivisch möchte Mohr “langfristig im Verein bleiben oder auch eine Nachwuchstrainerausbildung absolvieren”.
Auch Sven Sprindt ist schon lange mit dem Basketball verbunden. Seit vier Jahren arbeitet der 19-Jährige ehrenamtlich im Medienteam des Vereins, das die Livestreams bei den Heimspielen der ROSTOCK SEAWOLVES produziert. Nach seinem Abitur wollte der junge Mann aus Rerik Erfahrung als Basketballtrainer sammeln und sich deswegen für ein BFD-Jahr entschieden. In diesem Jahr leitet Sprindt insgesamt elf Schul-AGs in Rerik, Kühlungsborn, Bad Doberan und Evershagen. Später möchte er entweder im Medien- oder Sportbereich arbeiten.
Auf dem Foto (v.l.n.r.): Fridtjof Mohr, Jocelyn Westphal, Charlotte Brodmeier, Anna Brekenfeld, Sven Sprindt