Letztes Auswärtsspiel des Jahres bei den Artland Dragons

Für die ROSTOCK SEAWOLVES steht am 17. Dezember um 19:30 Uhr das letzte Spiel des Jahres 2016 auf dem Programm. Bei Tabellenzweiten Artland Dragons wollen die Wölfe endlich den ersten Auswärtssieg der Saison erbeuten und an die zuletzt gezeigte Leistung beim umkämpften 78:75-Erfolg gegen Itzehoe anknüpfen. Die Dragons gehen trotz einer deutlichen 70:95-Niederlage in Iserlohn als Favorit in die Partie; vor eigenem Publikum haben die Quakenbrücker in dieser Spielzeit noch keine Begegnung verloren.

„Die Artland Dragons sind ein Team, das zu recht an der Tabellenspitze steht. Sie verfügen über individuell gute Spieler auf allen Positionen, von denen jeder ein Spiel entscheiden kann. Sie sind sehr ausgeglichen im Angriff, das Scoring ist auf viele Schultern verteilt, hinzu kommt die beste Verteidigung der Liga. Die Dragons sind ein Aufstiegsfavorit, der den Erwartungen bislang gerecht wird – und sie sind extrem gefährlich nach der deutlichen Niederlage in Iserlohn“, warnt SEAWOLVES-Coach Ralf Rehberger vor dem ersten Auswärtsspiel mit seinem neuen Team.

Die Dragons, die das Hinspiel in Rostock durch einen Wurf von Matt Reid in der Schlusssekunde mit 88:85 gewonnen haben, gehen ohne zwei Stammkräfte in die Partie. Jonathan Meshgna und Gregory Graves fallen langfristig mit Knieverletzungen aus. Neben den Topscorern Chris Frazier (14,8 Punkte pro Spiel, 42,9% Dreierquote) und Benjamin Fumey (14,7 PpS, 5,3 Rebounds pro Spiel) zählen Reid (11,0 PpS / 6,2 Assists pro Spiel), Maximilian Rockmann (9,1 PpS), Kenny Cooper (6,0 PpS / 5,3 RpS) und Philip Lieser (5,3 PpS, 4,0 ApS) zu den Leistungsträgern im tiefen Drachenkader. Hinzu kommt mit Neuzugang Stacy Wilson ein neuer US-Amerikaner mit Offensivdrang. Die SEAWOLVES sind also gewarnt vor dem besten Dreier-Team der Liga (37,6%).

„Das Wichtigste wird sein, dass wir mutig und entschlossen in das Spiel gehen. Zudem müssen wir uns unsere Stärken bewusst machen und sie effektiv nutzen. Außerdem gilt es, defensiv nochmal konsequenter zu agieren als im letzten Spiel“, betont Coach Rehberger. Bei den SEAWOLVES konnten David Markert und Luka Buntić wegen starker Erkältungen zuletzt nicht trainieren. Auch Zbigniew Owczarek fehlte krankheitsbedingt. Sven Hellmann ist wieder einsatzfähig, nachdem er gegen Itzehoe pausieren musste.

Das Fanradio „Wolfsgeheul“ wird am Samstag ab 19:00 Uhr live aus Quakenbrück auf fanradio.seawolves.de übertragen.