Bulls deutlich zu stark

Der U18m-1 des EBC Rostock ist es am vergangen Samstag, 03. Oktober nicht gelungen, an den guten Auftakt aus der Vorwoche anzuknüpfen. Nach dem deutlichen Sieg gegen die Vereinskollegen von der U18-2 setzte kassierte man eine deutliche 52:75-Niederlage gegen die PSV Wismar Bulls.

EBC Rostock U18m-1 – PSV Wismar Bulls U18 52:75 (31:39)

Der EBC musste in diesem Spiel auf eine ganze Reihe wichtiger Spieler verzichten und konnte nur mit acht Spielern in die Begegnung starten. Beinahe die komplette erste Fünf fehlte. So konnten sich die Gäste schon im ersten Viertel einen kleinen Vorsprung erarbeiten (11:18). Nach der ersten Viertelpause fanden die Rostocker jedoch besser in die Partie, starteten einen 15:2-Lauf und ließen dabei fast fünf Minuten lang keine Punkte des Gegners zu. Den so erarbeiteten Vorsprung von sechs Punkten konnte man jedoch nicht in die Halbzeit retten, da es Wismar in der Folge wieder besser gelang, zu punkten. Halbzeitstand aus Sicht des EBC 31:39.
Auch in der zweiten Hälfte blieben die EBC-Jungs vor allem aufgrund einer guten Defensivleistung noch lange Zeit auf Tuchfühlung. Offensiv unterliefen ihnen jedoch zu viele leichte Fehler, sodass man den Rückstand dennoch nicht verkürzen konnte. In den letzten zehn Minuten schwanden bei den Gastgebern zunehmend die Kräfte. Dies nutzte Wismar clever für sich, setzte sich sukzessive ab und kam so am Ende zu einem deutlichen 75:52-Auswärtserfolg.
„Mit diesem Kader hatten wir es uns zum Ziel gesetzt, möglichst lange mitzuhalten und im Spiel zu bleiben. Das ist uns über drei Viertel weitestgehend gelungen. Ärgerlich sind die vielen technischen Fehler und einfachen Ballverluste in der zweiten Hälfte. Ohne diese hätten wir das Spiel sicherlich bis zum Schluss deutlich enger gestalten können.”, resümierte Headcoach Benny Rausch.
Am kommenden Wochenende, 13. Oktober gastiert die U18m-1 bei der SG Greifswald.
Viertelstände: 11:18, 20:21, 13:14, 8:22 (Endstand: 52:75)
Punkteverteilung EBC Rostock U18m-1:
Maximilian Albrecht (4 Punkte) , Jonathan Arndt (1), Hannes Bohne (7), Marcel Fiß (5), Alexander Peters-Bajic (6), Max Relitz (12), Timo Schütt (17), Moritz Heidelbach