Seit dem 12. Spieltag stehen die ROSTOCK SEAWOLVES auf dem ersten Tabellenplatz in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord. Nach dem Krimi mit doppelter Zugabe gegen die DRUFF! Baskets Braunschweig, der mit 93:86 zugunsten Rostocks endete, haben die Wölfe weiterhin einen Sieg mehr als der zweitplatzierte SC Rist Wedel. Dabei mussten die Rostocker im Januar drei Niederlage in Folge einstecken.

Dabei starteten das neue Jahr verheißungsvoll. Mit 77:70 besiegte das Team von Coach Sebastian Wild den RSV Eintracht Stahnsdorf am 3. Januar. Die Nervenstärke der SEAWOLVES bewirkte am Ende den Unterschied.

Eine Woche später waren die Wölfe in Oldenburg bei der Baskets Akademie Weser-Ems / Oldenburger TB zu Gast – und verloren ein hochspannendes Spiel in allerletzter Sekunde mit 68:71. Doch damit nicht genug: Spielgestalter Tim Vogt verletzte sich schwer am Kopf und droht noch einige Zeit auszufallen.

Somit ging es ohne Vogt und Sven Hellmann, der wegen eines mehrfaches Kieferbruchs fehlte, gegen die Dresden Titans am 17. Januar. Im Wolfsorchester war das Fehlen seiner Dirigenten klar zu erkennen. Am Ende stand eine 69:77-Heimniederlage zu Buche.

Den Tiefpunkt im Januar erlebten die SEAWOLVES bei den Uni-Riesen Leipzig am 24. Januar. Dort lief offensiv nichts zusammen. Nur 29 Prozent der Feldwürfe fanden ihr Ziel. Am Ende kassierten sie mit 53:66 die dritte Niederlage in Folge. Erfreulich war die Rückkehr von Sven Hellmann. Nach dem Spiel posierten der Rostocker und Leipziger Fanklub für ein gemeinsames Foto, denn Basketball verbindet.

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Zwar schmolz aufgrund der Negativserie der Abstand zur Konkurrenz, jedoch blieben die Hansestädter Spitzenreiter der ProB Nord. Mit einem dramatischen und spannenden Kraftakt besiegten sie schließlich am 31. Januar die DRUFF! Baskets Braunschweig, um Kapitän Jens Hakanowitz an seinem 35. Geburtstag ein besonderes Geschenk zu bereiten.

Einen Tag vor dem Spiel gegen Braunschweig fand der 1. Neujahrsempfang der ROSTOCK SEAWOLVES statt. Dort wurde gemeinsam mit Unternehmern, Sponsoren, Förderern und Freundes des Basketball-Bundesligisten auf das erfolgreiche Jahr 2014 zurückgeblickt und über die aktuelle Situation, Möglichkeiten des Sponsorings und künftige Ziele informiert.

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