Am vergangenen Samstagabend, 14.12.2013, waren die EBC ROSTOCK SEAWOLVES zu Gast beim Bramfelder SV und holten sich im letzten Spiel der Hinrunde den letzten möglichen Sieg des Jahres. Nach einer konzentrierten ersten Halbzeit im offensiven Bereich, folgte ein defensivstarkes drittes Viertel, was die frühzeitige Entscheidung in der Partie gegen Bramfeld brachte. Trotz Verstärkung auf der Guardposition, konnten die Hausherren nicht über ihre Verhältnisse spielen, um den Tabellenführer aus Rostock zu gefährden. Die SEAWOLVES gehen mit einer Bilanz von zehn Siegen und einer Niederlage in die verdiente Weihnachtspause, um Energie für die Kräfteraubende Rückrunde zu sammeln. Erfolgreichste Punktesammler war Sven Hellmann mit 21 und Ivo Slavchev mit 15 Punkten.
Bramfelder SV gegen EBC ROSTOCK SEAWOLVES 55:83.

Die Warnowstädter schickten mit Sven Hellmann, Keith Radcliff, Jens Hakanowitz, Ivo Slavchev und Zbigniew Owczarek die bewährte Startformation ins Rennen. Die Partie begann auf Seiten der Gäste sehr konzentriert, mit der Zielstellung, keinen Zweifel aufkommen zu lassen, wo die Reise für die Rostocker hingehen soll. Der Ball lief gut und vor allem Ivo Slavchev setzte im 1. und 2. Viertel Akzente in der Offensive. Lediglich die Defensive ließ noch zu wünschen übrig.

Bramfeld agierte zwar vor allem über Einzelaktionen, doch diese konnten nicht konsequent unterbunden werden. Gerade im eins gegen eins waren die Hausherren zu Beginn des Spiels den berühmten Schritt schneller und trafen auch schwierige Würfe. Demzufolge hatte Coach Wild in der Umkleidekabine eine klare Linie seiner Worte und forderte die Spieler auf, vor allem in der Defensive die Intensität zu erhöhen.

Gesagt getan und die Basketballer von der Ostseeküste setzten um, was Coach Wild vorgegeben hat. Lediglich nur sieben Punkte wurden im 3. Spielabschnitt zugelassen, so dass jetzt endgültig der Ausgang dieser Partie klar zu erkennen war.

Zwar zogen die Rostocker in der Verteidigung an, zeigten aber gleichzeitig auch Nachlässigkeiten im Abschluss. Viele individuelle Fehler schlichen sich ein, die ein noch deutlicheres Ergebnis verhinderten. Zum Ende der Partie gab Wild der zweiten Garde dann die Chance wichtige Minuten und Erfahrungen zu sammeln.

Coach Wild mit dem Statement zum Spiel: „Es war ein richtungsweisendes Spiel für uns. Für mich war es absolut wichtig zu erkennen, wie das Team mit der Niederlage gegen Bernau umgeht und ob wir auf dem Feld die richtige Antwort geben können. Trotz der Verstärkung mit Patrick Wischnewski, den Zbigniew Oxczarek sehr gut im kontrolliert hatte, hat unsere Mannschaft Bramfeld gut im Griff gehabt und sich entsprechend präsentiert.”

Viertelstände: 14:26, 15:20, 7:19, 19:18
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Punkte EBC ROSTOCK SEAWOLVES:
Sven Hellmann (21), David Markert (3), Keith Radcliff (11), Steffen Stöhr (3), Pavel Mokrys (-), Zbigniew Owczarek (2), Ivo Slavchev (15), Jens Hakanowitz (14), Lucas Kilian (6), Axel Stüdemann (8)