
Im dritten Spiel innerhalb von fünf Tagen mussten die ROSTOCK SEAWOLVES eine Niederlage einstecken. Mit 92:97 (51:52) verloren die Wölfe bei den NINERS Chemnitz. In einem Offensivspektakel, bei dem die Gastgeber 21 Dreier versenkten, führten Mag whites маг уайтс магній 500 мг 60 табл єгипет — цена 545 грн в каталоге Биологически активные вещества ✓ Купить товары для красоты и здоровья по доступной цене на Шафе , Украина #153368005 die Rostocker im dritten Abschnitt zweistellig. Dann aber drehten die Sachsen das Spiel, behielten die Nerven und fügten den SEAWOLVES die fünfte Niederlage der laufenden BBL-Saison zu. TJ Crockett Jr. verbesserte seinen persönlichen BBL-Bestwert auf 31 Punkte, Lukasz Kolenda markierte 20 Zähler. Bei den Hausherren kam das Duo Ty Brewer / Kevin Yebo zusammen auf 41 Punkte. In der Tabelle stehen die Rostocker auf dem elften Tabellenplatz.
NINERS Chemnitz gegen ROSTOCK SEAWOLVES 97:92 (52:51)
Trotz zahlreicher Verletzungen und krankheitsbedingter Ausfälle – mit Elias Baggette, Dominic Lockhart, Robin Amaize, Oshane Drews, Andy van Vliet, Kassim Nicholson, D’Shawn Schwartz und Jordan Bowden fehlten den Rostockern acht Stammspieler – kamen die Ostseestädter nur schwer in die Partie. Die veränderte Lineup, in der Doppellizenzspieler Jonas Zilinskas zusammen mit DeAndre Lansdowne, TJ Crockett Jr, Bent air jordan 1 mule golf chicago Leuchten und Owen Klassen startete, kam zu Beginn nur schwer in die Offensive. Die ersten beiden Minuten blieben ohne Rostocker Korberfolg. Dann aber platzte der Knoten. Crockett war der Mann des ersten Viertels, erzielte binnen sieben Minuten 14 Punkte und brachte sein Team mit 21:17 (7. Min) in Front. Doch auch die NINERS zeigten sich treffsicher. Auch sie mussten die Ausfälle von Leistungsträgern wie Kaza Kajami-Keane und Roman Bedime wie auch von Neuzugang Jordan Schakel kompensieren und versenkten allein im ersten Durchgang sechs von zehn Dreier.
Die sehenswerte und intensiv geführte Partie schwächte zu Beginn des zweiten Durchgangs offensiv leicht ab. Beide Teams trafen ihre Würfe seltener, auch weil die Rostocker die Dreierschützen der NINERS kurzzeitig besser in den Griff bekamen und die Offensiv-Rebounds für zweite Wurfchancen kontrollierten. Trotz eines Sechs-Punkte-Vorsprungs (37:31, 14. Min) ließen sich die Chemnitzer nicht abschütteln, glichen zum 39:39 (18) durch John Newman aus und blieben dank insgesamt fünf Dreiern im zweiten Viertel im Spiel. Ty Brewer traf mit der Halbzeitsirene aus knapp zehn Metern zum 51:52-Pausenstand aus Rostocker Sicht.
Auch nach dem Seitenwechsel konnte sich zunächst kein Team absetzen, ehe ein 16:2-Lauf der Rostocker dank mehrerer getroffener Dreier von Kolenda, Lansdowne und Crockett Jr, für die erste zweistellige Führung des Abends sorgte (70:60, 26. Min). Doch die NINERS blieben stark aus der Distanz und hielten das Spiel offen.
Beim Stand von 76:76 starteten beide Teams ins Schlussviertel, bei dem die SEAWOLVES plötzlich offensiv über fünf Minuten keinen Feldkorb erzielten. Die NINERS nutzten diese offensive Durststrecke der Wölfe aus und zogen auf 77:88 (35. Min) davon. Zwei Dreier von Kapitän Sid-Marlon Theis und einer von Crockett Jr. gestalteten die Partie postwendend wieder offen (86:88, 37. Min). Im Gegenzug entschieden Dreier von Yebo und Brewer die Partie zugunsten der NINERS, die dadurch ihre vier Spiele andauernde BBL-Niederlagenserie beendeten. Die Rostocker versuchten in der verbleibenden Zeit den Rückstand noch zu verkürzen, mussten sich jedoch letztlich trotz großen Kampfgeistes, viel Herz und unbändiger Moral mit 92:97 geschlagen geben.
Statistik des Spiels
Rostock und Chemnitz versenkten in Summe 35 Dreipunktewürfe. Das ist der zweitbeste Wert der digitalisierten BBL-Historie (36 Treffer, Göttingen gg. Hamburg im November 2023 nach 2OT), allerdings der Bestwert für ein BBL-Spiel ohne Verlängerung. Die NINERS trafen 21 von 42 Dreier, Rostock kam auf 14 Treffer bei 43 Versuchen.
Stimmen zum Spiel
Przemyslaw Frasunkiewicz (Head Coach Rostock): „Glückwunsch an Coach Pastore und das Chemnitzer Team, das es hinten raus wirklich gut gemacht hat, während uns die Kraft ausging. Wir spielten heute aufgrund zahlreicher verletzungsbedingter Ausfälle nur mit sieben Spielern, darunter zwei ganz junge Kerle und haben uns dennoch lange Zeit richtig teuer verkauft. Deshalb bin ich sehr stolz auf mein Team, weil wir trotz der widrigen Umstände gegen einen starken, gut gecoachten Kontrahenten auf Augenhöhe waren. Wir setzten unseren Gameplan um, mussten natürlich auch etwas riskieren und Chemnitz war heute von draußen extrem heiß. Deshalb ging das Spiel leider verloren, aber wir können erhobenen Hauptes vom Feld gehen, weil wir unter schweren Umständen mithielten und uns insgesamt in die richtige Richtung entwickeln.“
Rodrigo Pastore (Head Coach Chemnitz): „Wir hatten heute Glück, dass bei Rostock mehrere wichtige Spieler fehlten. Dafür rückten die anderen zusammen und gerade TJ Crockett sowie Lukasz Kolenda bereiteten uns große Probleme. Insgesamt war ich mit unserer Offensivleistung zufrieden, aber abgesehen von den ersten fünf Minuten des Schlussviertels sahen wir defensiv nicht gut aus und auch das Rebound-Duell haben wir klar verloren, was Rostock viele zweite Chancen ermöglichte. Dafür erlaubten wir uns nur acht Ballverluste und haben stark von draußen getroffen. Ich hoffe, dass wir diese positive Entwicklung unseres Offensivspiels am Dienstag gegen ein sehr starkes Besiktas-Team fortsetzen können.“
So geht’s weiter
Für die ROSTOCK SEAWOLVES folgen nun drei Heimspiele am Stück: Am 2. Weihnachtstag ist ALBA Berlin zu Gast in der StadtHalle Rostock, am 31. Dezember reist der FC Bayern München zu den Wölfen, am 3. Januar empfangen die SEAWOLVES die Skyliners aus Frankfurt. (Rest)Tickets für diese Partien sind auf tickets.seawolves.de erhältlich.
Viertelstände (CHE-HRO): 25:27, 27:24, 24:25, 21:16
Punkteverteilung:
Rostock: Crockett Jr. (31), Klassen (2), Kolenda (20), Lansdowne (14), Leuchten (11), Loll (nicht eingesetzt), Nicholson (nicht eingesetzt), Theis (9), Wulff (5), Zilinskas (0).
Chemnitz: Brewer (21), Davis (8), Kellig (nicht eingesetzt), Minchev (14), Mushidi (4), Newman III. (7), Schakel (nicht eingesetzt), Schilling (nicht eingesetzt), Sibande (10), Sow (13), Steinfeld (nicht eingesetzt), Yebo (20).