Der erste von insgesamt drein Präsenzlehrgänge des Intensivkurses der „Minitrainer-Offensive“ stand auf dem Programm. Erstmalig kamen Studierende und Expertenteam dazu in Hagen zusammen. Für die Theorieeinheiten bezogen die Absolventen für vier Tage den Konferenzbereich der Bundesgeschäftsstelle des DBB in Hagen.
Inhaltlich drehten sich die Tage im theoretischen Teil um die Arbeit mit Eltern, die Rolle als Minitrainer/in, die Entwicklung und das Lernverhalten von Kindern, alternative Wettbewerbsformen sowie die Planung von Training für Kinder. Am Sonntag präsentierte Antonio Araujo das Minibasketballprogramm des portugiesischen Verbandes.
In der Praxis lief mit „coach-the-coach“ ein Herzstück des Programms, bei dem die Studierenden sich gegenseitig Feedback zu Einheiten in der Halle mit Minis geben und ebensolches zusätzlich auch vom Expertenteam bekommen. Danach folgte eine Minibasketball-Clinic, Neben den Studierenden nutzten weitere Interessierte die Gelegenheit, sich im Minibasketball weiterzubilden.
„Die vier Tage waren sehr intensiv. Es war ein ständiger Wechsel zwischen Theorie und Praxis, ich habe erstmal ein paar Tage gebraucht um alles zu verarbeiten. Schon während des Lehrganges fängt man an, sich selber und sein Training zu reflektieren und darüber nachzudenken, was man alles verbessern kann. Außerdem entstand auch ein ständiger Austausch unter uns Studenten, in dem wir uns über die unterschiedlichen Projekte, die an den Standorten durchgeführt werden, unterhielten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich durch die vier Tage noch motivierter bin, mich mit dem Thema Minibasketball auseinanderzusetzen. Ich freue mich schon auf die nächsten Meetings und die Arbeit auf dem Online-Campus“, sagt Trainerstudent vom EBC Rostock Tom Schmidt.