Philipp Hartwich ersetzt Darnell Brodie

Die ROSTOCK SEAWOLVES haben kurz vor dem Saisonstart noch einmal personell reagiert. Der Tryout-Vertrag mit Rookie-Center Darnell Brodie ist ausgelaufen und wird nicht verlängert. Für ihn wechselt der BBL-erfahrene Deutsche Philipp Hartwich an die Ostsee.

Hartwich spielte in den vergangenen vier Jahren in der easyCredit Basketball Bundesliga für Weißenfels, Göttingen und Würzburg. Der 2,18 Meter große Center, der bei den SEAWOLVES einen Einjahresvertrag zeichnet, kam bisher in 101 BBL-Spielen zum Einsatz und freut sich auf seine Zeit in Rostock: “Der Wechsel an die Ostsee kam für mich wie gelegen. Nach einer Station bei alten Bekannten (Göttingen, d.Red.) wollte ich in ein neues Umfeld wechseln. Die Möglichkeit, im neu aufgesetzten Projekt um Coach Przemyslaw Frasunkiewicz mitzuwirken, finde ich spannend. Seit dem Bundesliga-Aufstieg war mir der Club sympathisch, die Stadt sowieso. Deshalb, und auch aufgrund der guten Gespräche mit dem Coach, freue ich mich, die Seawolves um die erfahrene deutsche Rotation zu ergänzen.”

“Philipp kennt die Liga, ist sehr erfahren und bringt uns Verteidigung wie auch Stabilität auf der Center-Position. Wir wollen ihm helfen, dass er schnell im Team integriert wird”, Sportdirektor Kevin Anstett über den 28-Jährigen, der bei den Wölfen mit der Trikotnummer 7 auflaufen wird. Bereits am Sonnabend im Vorbereitungsspiel gegen ALBA Berlin in Bernau (Tipoff: 17:00 Uhr) soll Hartwich erstmals für die SEAWOLVES auflaufen.

Spielerprofil Philipp Hartwich

Geboren: 11. September 1995 in Köln
Größe: 2,18 m
Position: Center

Stationen:
2023-2024 BG Göttingen (BBL)
2022-2023 s.Oliver Würzburg (BBL)
2021-2022 BG Göttingen (BBL)
2020-2021 Mitteldeutscher BC (BBL)
2019-2020 Melilla Baloncesto (2. Liga ESP)
2018-2019 CB Peñas Huesca (2. Liga ESP)
2014-2018 Portland Pilots (NCAA, USA)

Durchschnittliche Statistiken 2023/2024:
31 Spiele, 10:36 Min, 2,1 Punkte, 2,3 Rebounds, 0,6 Blocks


Darnell Brodie, der Mitte August nach Rostock kam, wird die SEAWOLVES nach seinem Tryout-Vertrag verlassen. “Wir hätten uns gewünscht, dass er sich schneller anpassen und entwickeln würde”, sagt Anstett. “Wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.”