Von Garmisch-Partenkirchen über Itzehoe nach Rostock. Viele Wege führen zum Ziel. So auch bei unserem Kinder- und Jugendtrainer Jonas Jansons, der aus seiner Leidenschaft eine klare Zukunft im Sport anvisiert. In unserem Interview erfahrt ihr seine Geschichte hinter dem Basketball sowie die Zukunftspläne eines engagierten Teamplayers.
Wer bist du und wie hat es dich zu den Rostock Seawolves verschlagen?
Ich bin Jonas, 22 Jahre alt und komme gebürtig aus Garmisch-Partenkirchen in Bayern. Mein ursprünglicher Beweggrund, nach Rostock zu ziehen, war, dass hier viele Freunde von mir gewohnt haben und ich deshalb Psychologie studieren wollte. Vor meiner Studienzeit, war ich ein Jugendtrainer im Verein der Itzehoe Eagles, einer ProB Bundesliga-Basketball-Mannschaft und wollte anfänglich nur einen Nebenjob als Minitrainer bei den Rostock Seawolves haben.
Du beginnst ab April ein duales Studium bei uns – was motiviert dich?
Motiviert hat mich die Arbeit in dem Projekt “Basketball macht Schule”. Hier bin ich wieder und wieder auf meine Liebe zum Basketball und die Arbeit mit Kindern gestoßen. Dies motivierte und überzeugte mich sogar so sehr, dass ich mein Psychologiestudium abgebrochen habe, um ein duales Studium im Sport- und Business Management zu starten.
Welche Berührungspunkte hast du mit Basketball?
Seit meiner Jugend habe ich selbst Basketball im Verein der Itzehoe Eagles (Schleswig-Holstein) gespielt, dort als Jugendtrainer gearbeitet und ein Freiwilliges Soziales Jahr in diesem Verein absolviert. Mein Leben ist durch Basketball definiert worden und wird immer ein Teil von mir sein.
Auf was freust du dich in der Studienzeit am meisten?
Ein duales Studium ist für mich die perfekte Lernmethode, mein frisch gelerntes Wissen auf meinen Arbeitstag im Verein der Rostock Seawolves zu übertragen und dort meinen Teil zur Geschichte des Vereins beizutragen.
Möchtest du perspektivisch in Rostock bleiben?
Die Stadt Rostock hat mir seit Oktober 2021 schon sehr viel geboten, sowohl in beruflicher als auch in sozialer Hinsicht. Ich konnte hier bisher sehr viel lernen und wachsen. Deshalb denke ich auch, dass ich auch in Zukunft hier noch sehr viele schöne Erlebnisse haben werde und auch nicht so schnell aus dieser Stadt wegziehen möchte.