Nach dem 61:45-Heimsieg gegen die BG Göttingen Youngsters konnten die Rostock Seawolves Youngsters im Auswärtsspiel gegen die favorisierten Baskets Juniors/Oldenburg TB nicht als Sieger vom Feld gehen. In der Sporthalle am Haarenufer unterlagen die jungen Rostocker mit 74:66 bleiben aber weiterhin auf dem 3. Tabellenplatz in der Nachwuchs- und Jugend Basketball Bundesliga.
Baskets Juniors/Oldenburg TB – Rostock Seawolves Youngsters 74:66 (44:47)
Das erste der drei letzten Relegationsspiele vor der Entscheidung ob es für die Rostocker in die Playoffs oder Playdowns geht stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Die Youngsters konnten nicht mit dem Etatmäßigen Kader anreisen, nahmen sich aber trotzdem großes vor.
Die jungen Spieler aus Mecklenburg-Vorpommern starteten konzentriert in die Partie gegen die Oldenburger. Jedoch nach den ersten 10 Minuten lagen die Rostocker mit 27:16 zurück. Im zweiten Spielabschnitt fassten sich die jungen Rostocker ein Herz und lieferten einen erbarmungslosen Kampf gegen die Oldenburger. Der zum Ende der ersten Halbzeit mit einer vier Punkte Führung belohnt wurde (37:41).
In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer in der Sporthalle am Haarenufer ein hart umkämpftes JBBL-Spiel, indem die Hausherren cleverer und konsequenter agierten und am Ende mit 74:66 die Partie für sich entschieden.
„Wir haben heute gezeigt, dass wir ein enorm homogenes Team sind und die diversen Ausfälle gut kompensieren können. Ich bin stolz auf die Mannschaft, die sich nie aufgegeben hat. Jetzt steht eine intensive Trainingswoche vor uns in der wir hoffentlich wieder aus den Vollen schöpfen können, um uns den wichtigen Sieg um den Einzug in die Playoffs gegen Paderborn zu sichern“, resümierte Trainer Stanley Witt nach der 74:66-Auswärtsniederlage seiner Mannschaft.
Viertelstände (OL:HRO): 27:16 / 10:25 / 15:10 / 22:15
Endstand: 74:66
Punkteverteilung Rostock Seawolves Youngsters:
Luca Wolff (4 Punkte), Nik Rabe (3), Fiete Ehlers (14), Ravn Susemihl (7), Ols Bauer (2), Helias Leesch (11), Johannes Zingelmann (21), Bosse Nehring (4), Freidrich Teutsch (0), Colin Kubernuß (0)
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