Am Ende fehlt das Quäntchen Glück. Die Rostock Seawolves Juniors unterliegen am 2. Spieltag in der Nachwuchs- und Jugend Basketball Bundesliga zu Hause den Eisbären Bremerhaven mit 61:65.
Rostock Seawolves Juniors – Eisbären Bremerhaven 61:65 (29:29)
Nach der 87:95-Auswärtsniederlage bei den Young Rasta Dragons stand das erste Heimspiel für die Jungwölfe auf dem Spielplan. Zu Gast im WIRO Sportcenter am Bertha-von-Suttner-Ring waren die Eisbären Bremerhaven, der Tabellenfünfte der Vorrundengruppe.
Das Spiel begann vielversprechend. Die Verteidigung der Hausherren war aggressiv und zwang die Gäste zum einen oder anderen Ballverlust, so dass die Rostocker sich einfache Punkte erspielen konnten. Der Favorit aus Bremerhaven kam zum Ende des ersten Viertels besser in die Partie und entschied den ersten Durchgang mit 14:17 für sich.
Im zweiten Viertel wachten die Gäste komplett auf. Angeführt vom starken Arber Zeqiri (20 Punkte), wiesen sie die Jungwölfe in die Schranken und setzten sich leicht ab. Doch Rostock hielt dagegen und blieb dank Nicolas Buchholz und Filip Skobalj dran. Beim Stand von 29:29 ging es in die Halbzeitpause, in der man sich nochmal sammeln und neu fokussieren konnte.
Mit mehr Elan und großem Siegeswillen starteten die Gastgeber in die zweite Halbzeit. Immer wieder suchte man den Erfolg am Brett. Doch leider fiel der Ball nicht so in den Korb, wie man es sich erhoffte. Zwei Minuten vor Ende verkürzten die Rostocker den Rückstand auf zwei Zähler. Doch weitere gut herausgespielte Würfe fanden nicht ihr Ziel. Die Jungwölfe verloren die Partie am Ende mit 61:65.
„Leider haben sich in unserer Verteidigung zu viele Fehler eingeschlichen, die uns am Ende den Sieg kosteten. Vor uns liegt eine intensive Trainingswoche. Wir wollen uns auf unseren nächsten Gegner ordentlich vorbereiten, um den ersten Sieg in der NBBL feiern zu können“, resümierte Tom Schmidt, der Co-Trainer der Rostock Seawolves Juniors.
Viertelergebnisse (HRO:HB): 14:17 / 15:12 / 13:18 / 19:18
Endergebnis: 61:67
Punkteverteilung der Rostock Seawolves Juniors:
Svante Schmundt (6), Antek Kühn (1), Nicolas Buchholz (6), Toni Spiegel (8), Theo Brackmann (8), Redas Valiukas (7), Filip Skobalj (25), Felix Heinemann (0), Matti Birken (0).
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