Die Kaderplanungen für die erste Saison der ROSTOCK SEAWOLVES in der 2. Basketball-Bundesliga ProA schreiten voran. Seit Wochen arbeiten Management und Trainerstab hinter den Kulissen am Team für das neue Spieljahr 2018/2019. Definitiv dabei sein werden Darian Cardenas und Dennis Teucher, die im Sommer 2017 nach Rostock kamen und mit Zweijahresverträgen ausgestattet worden sind. Hinzu kommt BBL-Routinier Oliver Clay, der vom Erstligisten Science City Jena an die Ostsee wechselt.
Nach der Verabschiedung von Ivo Slavchev und Tim Vogt stehen weitere Abgänge fest: Drei Spieler aus der Aufstiegsmannschaft 2017/2018 werden in der kommenden Spielzeit nicht mehr das Trikot der SEAWOLVES tragen. Die Verträge mit den Guards Zaire Thompson und Dino Butorac sowie dem 19-jährigen Power Forward Noah Kamdem werden nicht verlängert.
Thompson und Kamdem unterschrieben im Sommer 2017 für jeweils eine Saison in Rostock. Der kroatische Spielgestalter Butorac stieß Ende Dezember 2017 zum Team. Thompson absolvierte die ersten neun Saisonspiele, musste dann jedoch krankheitsbedingt pausieren und kehrte erst in den Playoffs zur Mannschaft zurück. In 16 Einsätzen kam der 1,80 Meter große Aufbauspieler auf 2,1 Punkte und 1,8 Assists in 11:17 Minuten pro Spiel. In der neuen Saison wird Thompson beim ProB-Ligisten ETB Wohnbau Essen spielen. Kamdem erhielt bei den SEAWOLVES in 24 Partien durchschnittlich knapp zehn Minuten Einsatzzeit und überzeugte vor allem mit seiner Physis bei der Rebound-Arbeit. Ihm gelangen 2,8 Punkte und 1,8 Rebounds pro Begegnung. Butorac absolvierte 17 Partien für die SEAWOLVES. In 18:33 Minuten pro Partie kam der 1,91 Meter große Guard auf 5,3 Zähler, 1,9 Rebounds und 1,1 Assists.
„Wir bedanken uns bei Zaire, Noah und Dino für ihren Einsatz im Trikot der ROSTOCK SEAWOLVES und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute“, sagt Manager Jens Hakanowitz.
Freude nach dem entscheidenden Sieg in Iserlohn, der den ProA-Aufstieg bedeutete.
V.l.n.r: I. Slavchev (hinten), Z. Thompson, B. Borekambi, N. Kamdem, D. Butorac.
Fotos: Sylvia Funk