Die ROSTOCK SEAWOLVES stecken mittendrin in den Vorbereitungen für die neue Saison 2017/2018 in der 2. Basketball-Bundesliga ProB und können Neuigkeiten aus dem Trainerstab verkünden: Co-Trainer Andreas Barthel bleibt für eine weitere Saison in Rostock. Der 32-Jährige verlängerte seinen Vertrag um eine weitere Spielzeit. Damit ist die Sportliche Leitung der SEAWOLVES für das vierte ProB-Jahr komplett. Manager Jens Hakanowitz, Head Coach Ralf Rehberger und Assistenztrainer Andreas Barthel können somit die Kaderplanungen für das neue Spieljahr gemeinsam vorantreiben.
„Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Coach Rehberger. Ziel wird es sein, eine Mannschaft zu formen, die sich mit einer klaren Identität und einem starken Wir-Gefühl unseren Fans gegenüber präsentiert“, sagt Barthel.
Barthel wechselte im Sommer 2015 aus der Österreichischen Bundesliga (WBC Wels) an die Ostsee. Zuvor arbeitete der gebürtige Thüringer als Co-Trainer an einer High School im kalifornischen San Jose und in Paderborn in der 2. Basketball-Bundesliga ProA.
„Rostock ist mir in den vergangenen beiden Jahren sehr ans Herz gewachsen. Basketball ist in der Stadt angekommen; das ist nicht nur bei jedem Heimspiel zu spüren. Für mich persönlich war die vergangene Spielzeit mit intensiven Erfahrungen verbunden und es ist großartig, weiterhin ein Teil dieser Entwicklung sein zu dürfen“, sagt der 2,11 Meter große Familienvater.
In der Saison 2016/2017 startete Barthel als Assistent an der Seite von Coach Sebastian Wild. Nach dessen Rücktritt nach zwei Spieltagen übernahm Barthel das Amt des Cheftrainers. Nach neun Spielen als Head Coach verpflichtete der Club Ralf Rehberger als seinen Nachfolger, so dass Barthel wieder als Assistenztrainer fungierte. Mit dem Gespann Rehberger-Barthel holten die Rostocker sieben Siege aus den letzten 13 Partien und erreichten am letzten Spieltag der Hauptrunde die Playoffs.
„Ich freue mich auf die neue Saison und bin sehr froh, dass Andreas Barthel dem Team seine Zusage gegeben hat, weiter mit uns zu arbeiten. Unsere Zusammenarbeit war sehr produktiv. Ich schätze Andreas sowohl als Mensch als auch als Fachmann, deshalb war es mir wichtig, dass er an Bord bleibt“, sagt Coach Rehberger.