SEAWOLVES 2017/2018 ohne Franz Winkler

Nach zwei Jahren gehen die ROSTOCK SEAWOLVES und Franz Winkler getrennte Wege. Der Vertrag des 25-jährigen Distanzschützen endete nach der Saison 2016/2017.

Winkler erzielte in zwei Jahren für die Wölfe im Schnitt 6,5 Punkte in 45 Einsätzen. Zwar verpasste er die ersten Einsätze der Saison 2015/2016 verletzungsbedingt, stellte dann aber sofort seine Spezialdisziplin eindrucksvoll unter Beweis: Die ersten acht Dreier seiner Profikarriere zappelten im Netz. Bemerkenswert war seine Wurfquote von jenseits der Dreipunkteline über die vergangenen zwei Spielzeiten: 83 Treffer bei 213 Versuchen (39,0 Prozent) landeten im gegnerischen Korb –  damit traf Winkler sogar besser als aus dem Zweipunktebereich (14/40 2FG, 35,0%). Ebenfalls beeindruckend: Achtmal versenkte der 1,95 Meter große Werfer mindestens vier Dreier in einem Spiel.

„Zuallererst möchte ich mich besonders bei Sebastian Wild (ehem. Headcoach der ROSTOCK SEAWOLVES) und Dirk Buchholz (2. Vorsitzender des EBC Rostock e.V.) bedanken. Beide haben mich vor zwei Jahren davon überzeugt, nach Rostock zu kommen. Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Genauso gilt mein Dank den Menschen, die in der Geschäftsstelle und hinter den Kulissen der SEAWOLVES arbeiten. Ich habe mich hier immer sehr wohl gefühlt, viele tolle Dinge erlebt und vieles dazugelernt. In den guten wie auch den schlechten Tagen war ich immer stolz darauf, ein Rostocker Wolf zu sein“, blickt Winkler zurück.

Winklers Dank ist vor allem an die Fans gerichtet: „Kein Team in der 2. Basketball-Bundesliga ProB hat bessere Fans als die SEAWOLVES! ROSTOCK LIEBT BASKETBALL und das spürt man; deswegen gilt mein Dank auch dem Orange Block und allen anderen Fans der SEAWOLVES. Die Atmosphäre in der Stadthalle sucht ihresgleichen in dieser Liga. Wem ich auch nicht vergessen will zu danken, ist das Fanradio Wolfsgeheul und das Team von SEAWOLVES TV/NAEOMEDIA. Ich freue mich darauf, die SEAWOLVES durch eure Berichterstattung weiterhin zu verfolgen“, sagt Winkler und ergänzt: „Ich hoffe, dass der Umbruch diesen Sommer die Spieler mit dem gewünschten Ehrgeiz und Enthusiasmus bringt, damit der Aufstieg bald gelingt. Denn der Verein, die Stadt und die Fans haben diesen Erfolg mehr als verdient! Es war eine Ehre für mich, das Trikot der SEAWOLVES zu tragen und den Verein auf dem Feld zu repräsentieren. Danke Rostock!“

Auch der Sportliche Leiter Jens Hakanowitz hat lobende Worte für Franz Winkler: „Ich möchte mich bei Franz für seine Zeit bei den SEAWOLVES bedanken. Sein Auftreten und seine Einstellung waren immer positiv. Wir wünschen ihm für seine weitere Karriere alles Gute!“

Foto: Tobias Hahn Fotografie